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Schloss Lipník nad Bečvou

Im Südosten von Olomouc befindet sich die antike Stadt Lipník nad Bečvou mit einer malerischen Burg und anderen wertvollen historischen Denkmälern. Innerhalb des Bezirks Přerov ist dies das einzige Denkmalreservat. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich die berühmte Burg Helfštýn, die auf jeden Fall sehenswert ist.

Informationen für Besucher

Adresse: Bratrská 358, Lipník nad Bečvou
GPS: 49.52501390, 17.58102780
Schloss Lipník nad Bečvou map

Schloss Lipník nad Bečvou - Interessante Fakten

Sie finden die Stadt Lipník nad Bečvou an den Stellen des Mährischen Tors, wo in der Vergangenheit eine sehr wichtige Handelsroute verlief, die als Amber Trail bekannt ist. Lipník nad Bečvou wird erstmals 1238 in den Quellen erwähnt, die Geschichte dieser Stadt geht jedoch zweifellos noch weiter.

Im 14. Jahrhundert wurde das lokale Anwesen mit Helfštýn verbunden und seine Besitzer waren die Herren von Kravaře, dank derer das Anwesen 1378 bedeutende Privilegien erhielt.

In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurden die Herren von Pernštejn Eigentümer des Anwesens in Lipník nad Bečvou, und im 16. Jahrhundert wurde es von Petr Vok von Rožmberk erworben. In der Zeit nach dem Nachlassaufstand wurde dieses Anwesen von der Familie beschlagnahmt und fiel in die Hände von František Dietrichštejn, nach dem das Schloss der Familie Althann gehörte, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg vom Staat beschlagnahmt wurde.

Derzeit befindet sich im Gebäude des örtlichen Schlosses das Gemeindeamt. Darüber hinaus können Sie in Lipník nad Bečvou einen einzigartigen Renaissance-Glockenturm oder ein Postgebäude sehen, das im Geiste des Funktionalismus erbaut wurde. Natürlich ist auch der lokale Platz T.G. Masaryk in Form des Buchstabens L mit einer Reihe von historischen Gebäuden. Der Schlosspark und der Dachgarten sind für Besucher über das Schloss frei zugänglich.

Das Schloss hat ein Renaissance-Aussehen, einen zweigliedrigen Grundriss und ist mehrstöckig. Neben dem Durchgang befindet sich eine zweiarmige Treppe, die von der großen Halle aus zugänglich war. Im 17. Jahrhundert wurde der zweite Schlossboden gebaut.

Verfasser: Andrea Štyndlová