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Kathedrale St. Václav Olomouc

Die Kathedrale St. Wenzel befindet sich am Wenzelsplatz in Olomouc. Es ist zweifellos das größte Wahrzeichen dieser mährischen Stadt, vor allem aufgrund der atemberaubenden Höhe von 102 m, und es ist der zweithöchste Kirchturm in der Tschechischen Republik und der höchste neugotische Turm in der Tschechischen Republik. In der Kathedrale befindet sich auch die größte Glocke Mährens, St. Vaclav.

Kathedrale St. Václav Olomouc

Informationen für Besucher

Adresse: Václavské náměstí, Olomouc
GPS: 49.59777780, 17.26250000
Kathedrale St. Václav Olomouc map

Kathedrale St. Václav Olomouc - Interessante Fakten

Die Kathedrale St. Wenzel ist die Heimatkathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Olomouc und zu Recht eines der schönsten neugotischen Gebäude in der Tschechischen Republik. Der Bau der Kirche begann um 1100 und die Weihe fand 1131 statt. Der gleichnamige Platz erhielt seinen Namen 1929 anlässlich des Gedenkens an den tausendsten Todestag des heiligen Wenzel.

Das Innere der Kathedrale wird die Besucher mit verschiedenen künstlerischen Elementen fesseln. Eine davon ist die Renaissancekapelle von St. Stanislav, in der sich das Bronzegrab von Bischof Kuen und das Grab der letzten Olomouc Přemyslids befinden. Auf der Nordseite der Kathedrale befindet sich die neugotische Kapelle von St. Cyril und Methodius.

In unmittelbarer Nähe der Kuppel befinden sich der Zdík-Palast und die Kapelle St. Anny aus der Zeit des Manierismus, in der die Wahlen der Olomouc-Bischöfe stattfanden.

Im Bereich unterhalb des Presbyteriums befindet sich eine zweistöckige Krypta, in der einige Erzbischöfe und Bischöfe beigesetzt sind, beispielsweise Maria Tadeáš Trauttmansdorff oder František von Dietrichštejn. Hier ist auch das Herz von Rudolf Jan, österreichischer Erzherzog und Erzbischof, erhalten.

Im Erdgeschoss des Südturms befindet sich die Kapelle des hl. Johannes des Täufers, in der sich Gräber befinden, in denen die letzten drei Kardinäle Bauer, Skrbenský und Fürstenberg begraben sind.

 

Verfasser: andrea Štyndlová