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Modřany Gully

Selbst im bebauten Teil der Hauptstadt können Sie in einer Oase der Ruhe Halt machen, die von einem Waldgebiet umgeben ist, das einen Bach umgibt. Spazieren Sie durch die Stadtteile Modřany, Písnice und Kamýk durch das Tal des Libušský-Baches. Dieses Gebiet wurde zum Schutzgebiet erklärt, da es ein wichtiges Landschaftselement im bebauten Gebiet ist und zur Erholung der umliegenden Bewohner genutzt wird. Jeder Besucher, auch Sie, kann sich hier entspannen und lernen - Sie sind immer noch in der Hauptstadt und gleichzeitig in der Natur mit interessanter Vegetation.

Informationen für Besucher

Adresse: Dělnická 443, Dolní Břežany
GPS: 50.00627000, 14.42941970
Modřany Gully map

Modřany Gully - Interessante Fakten

Romantik eines fließenden Stroms
Die Schlucht von Modřanská ist seit 1988 geschützt. Der Bach fließt hier durch die wunderschöne ursprüngliche Natur und schafft viele romantische Ecken. Wenn Sie hier spazieren gehen, werden Sie überhaupt nicht das Gefühl haben, in der Nähe des Stadtgebiets zu sein. Dieses Naturdenkmal ist relativ groß und erstreckt sich über eine Fläche von fast 125 ha. Während des Spaziergangs können Sie viele seltene Pflanzen und Felsvegetation sehen, aber der größte Teil des Gebiets ist mit Wald bedeckt.

Nehmen Sie den Naturlehrpfad
Die Schlucht von Modřanská beeinflusst die umliegende Landschaft erheblich. Dank dessen können Sie hier verschiedene geologische Schichten beobachten. Der Libušský-Strom erzeugt eine erosive Kerbe mit einem unverwechselbaren Profil. Es ist möglich, Felsen aus der Antike zu finden, als es in dieser Gegend ein Meer gab. Hier können Sie die sogenannten Dobříš-Konglomerate beobachten, deren einzelne Teile vom Fluss zum ursprünglichen Meer gebracht wurden und dann zu einem einheitlichen Felsen wurden. Der Naturlehrpfad ist 3,5 km lang und Sie können nicht nur etwas über Geologie, sondern auch über Flora und Fauna lernen.

Die heutige Vegetation in der Schlucht ist anders
In früheren Zeiten sah die Vegetation in der Schlucht von Modřanská völlig anders aus. Ursprünglich gab es hauptsächlich Weiden und fast keine bewaldete Vegetation. Die Überreste der ursprünglichen Flora sind beispielsweise die Nelke oder der tschechische Specht, der Winterschachtelhalm, die braunrote Qualität, einige Arten trockener Graslandschaften und die seltenste Pflanze, die Brunnenkresse. Die Bäume werden durch Akazien, Erlen und Pappeln dargestellt, hier wurden auch Fichten gepflanzt. Die Felsvegetation wird beispielsweise durch Grauschwingel, Milzkraut oder mehrjährigen Weißdorn dargestellt.

Verfasser: Helena Syslová