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Borůvková hora in der Nahe von Javorník

Informationen für Besucher

Adresse: Horní Hoštice 80, Javorník
GPS: 50.39063500, 16.90263300
Borůvková hora in der Nahe von Javorník map

Borůvková hora in der Nahe von Javorník - Interessante Fakten

Auf einer Höhe von 898 Metern, an der Grenze zum Blueberry Mountain in der Nähe von Javorník, befindet sich ein eiserner Aussichtsturm mit Holzverkleidung. Borůvková hora liegt etwa 10 km westlich von Javorník und etwa 40 km nordwestlich von Jeseník. Es wurde am 7. Oktober 2006 offiziell für Touristen geöffnet.

Insgesamt 155 Stufen führen zur Aussichtsplattform in 24 Metern Höhe. Die Gesamthöhe des Aussichtsturms beträgt 26,1 Meter. Vom Turm aus können Sie die Rychlebské-Berge, die Riesenberge, die Adlerberge, Králický Sněžník, Praděd und die Jeseníky-Berge sehen. Das Kladsko-Tiefland im benachbarten Polen ist ebenfalls gut zu sehen.

Der Aussichtsturm kann zu Fuß von mehreren Orten aus erreicht werden, die mit Touristenschildern gekennzeichnet sind. Z.B. Von Javorník und dem Gras gibt es ein grün-blaues Touristenschild. Von Bílá voda muss man dem roten Touristenschild folgen und die Straße ist ca. 7 km lang. Sie können auch aus Polen hierher kommen.


Wenn Sie mit dem Auto anreisen, können Sie es am nächsten in Travná parken, zum Beispiel beim alten Zollhaus. Von hier führt der Weg durch den Wald zum Wegweiser "Nad Travnou". Von dort führt ein blaues Touristenschild zum Wegweiser "Borůvková hora". Folgen Sie dann der roten Straße nach oben zum Aussichtsturm.

Der Aussichtsturm ist das ganze Jahr über ohne Einschränkungen täglich geöffnet. Unter dem Aussichtsturm befindet sich ein Kiosk, der täglich von Juni bis Ende August geöffnet ist. Im Mai, September und Oktober ist es jedoch nur am Wochenende geöffnet.

Der Aussichtsturm auf dem Blueberry Mountain im Rychlebské-Gebirge hat eine ziemlich reiche Geschichte. Es liegt fast an der Grenze zu Polen und der erste Aussichtsturm stand hier in den 1970er Jahren. Der Aussichtsturm hatte eine Holzkonstruktion und war nicht sehr langlebig. Sie brach bald zusammen.


Der zweite Aussichtsturm wurde hier auf Initiative des Tourismusverbandes Kladsko, der Gemeinde Landek und des Mährisch-Schlesischen Tourismusverbandes errichtet. Diese Konstruktion wurde ebenfalls aus Holz hergestellt. Nach zehnjähriger Nutzung des Aussichtsturms stürzten die Holztreppen zu einer Zeit ein, als zwei Touristen anwesend waren. Beide wurden schwer verletzt und forderten eine Entschädigung, die den Verein ziemlich viel kostete. Die Struktur war jedoch bereits faul, insbesondere durch die Regenfälle.


Der dritte Turm wurde hier 1908 von polnischen Touristen aus Landek erbaut. Die Aussichtsplattform befand sich auf einer Höhe von 21 Metern, das Projekt wurde von Ing. Entwickelt. Utner. Doch selbst sie konnte dem Geißeln von starkem Regen nicht widerstehen und konnte nach vierzehnjähriger Nutzung ihre Funktion nicht mehr erfüllen.


Überlegungen zum Bau eines weiteren Aussichtsturms fanden in den 1930er Jahren statt. Sie wurden jedoch nicht gefüllt und hier wurde nur ein Touristenhaus gebaut, das am 29. Mai 1930 in Betrieb genommen wurde. Dieses Haus verschwand jedoch unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.


Insbesondere die Stadt Javorník suchte 1998 einen neuen Aussichtsturm. Der 25 Meter hohe Aussichtsturm wurde in der Zeit von April bis September 2006 auf den Fundamenten des ehemaligen Häuschens errichtet. Das ursprüngliche Projekt umfasste einen Aussichtsturm mit einem blaubeerförmigen Grundriss, der einen haben sollte sehr praktischer Einsatz. Das imaginäre Blatt sollte so gedreht werden, dass es Wind- und Regenböen gut standhält. Diese Konstruktion war jedoch zu komplex, so dass sie nie zum Tragen kam.


Am Ende gewann er die klassische zylindrische Form. Der Aussichtsturm hat eine Metallstruktur und eine Holzverkleidung. Es wurde am 7. Oktober 2006 für Touristen geöffnet.

Verfasser: Andrea Štyndlová