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Chrudim

Ungefähr 20 km von Pardubice entfernt liegt die Kreisstadt Chrudim, in der derzeit mehr als 24.000 Einwohner leben. Es wird oft als "Athen Ostböhmens" bezeichnet und bietet eine Reihe interessanter Orte, Denkmäler und die Denkmalzone der Stadt.

Informationen für Besucher

Adresse: Žižkovo nám., Chrudim
GPS: 49.95125420, 15.79521470
Chrudim map

Chrudim - Interessante Fakten

Geschichte der Stadt

Die Besiedlung des Gebiets um Chrudim wird anhand archäologischer Ausgrabungen bereits vor 6-7.000 Jahren auf einem nahe gelegenen Hügel namens Pumberky dokumentiert. Die Slawen kümmerten sich erst im 7. bis 8. Jahrhundert um die weitere Besiedlung, und zwischen 995 und 1055 wurde hier eine Přemyslid-Festung errichtet.

Historische schriftliche Quellen erwähnen Chrudim zum ersten Mal im Zusammenhang mit dem Jahr 1055. 1263 war die ursprüngliche befestigte Siedlung Přemysl Otakar II. zu einer Stadt befördert.

Ab 1307 war Chrudim eine der königlichen Mitgiftstädte, die den Frauen tschechischer Könige gehörte und Einkommen erwirtschaftete. Aufgrund ihrer Zuneigung zu Friedrich von der Pfalz wurde Chrudim 1620 bestraft und der Aufstieg seiner Bedeutung erfolgte erst am Ende

Sehenswürdigkeiten und interessante Orte

Direkt am Chrudim-Platz befindet sich eines der örtlichen Kirchendenkmäler, die Erzdiakonenkirche Mariä Himmelfahrt. Neben ihm die Kirche St. Michael oder die Kirche St. Katharina.

Es gibt auch drei große Museen in Chrudim. Neben dem Regionalmuseum befindet sich das Museum für Barockskulpturen in der Kirche St. Josefa, nicht zuletzt das Museum für Puppenkulturen, das ein guter Tipp für einen Ausflug mit Kindern ist, die auch mit ausgewählten Personen spielen können stellt hier aus.

Außerdem dürfen wir das Wiesnerhaus, das Geburtshaus von Josef Ressl, das Mydlářovský-Haus oder den malerischen U vodárny-Platz nicht vergessen. Ein Torso der Befestigungsanlagen aus der Mitte des 14. Jahrhunderts ist in der Stadt bis heute erhalten geblieben, und ein Vertreter der modernen Architektur ist beispielsweise die Villa von Kotěra.

Verfasser: Andrea Štyndlová